«An gewissen Orten sind wir auf SNO-N-ICE angewiesen» Mit Hermann Landolt, Einsatzleiter für den Winterdienst der Fussgänger- und Verkehrsflächen des Flughafens Zürich-Kloten, sprach Dipl.-Ing. Ueli Knobel.

Als Einsatzleiter für den Winterdienst der Fussgänger- und Verkehrsflächen des Flughafens Zürich-Kloten ist Hermann Landolt (41) dafür verantwortlich, dass auch an nasskalten Wintertagen die Zufahrten und Fussgängerwege zum Flughafen problemlos passierbar sind.

Was geht Ihnen beim Stichwort "Winterdienst" durch den Kopf?
Wir haben jetzt gerade unsere erste interne Winterdienstschulung hinter uns gebracht. Alle unsere Einsatzgeräte stehen in Reih und Glied bereit. Der Winterdienst ist eine strenge, aber auch eine interessante Zeit.

Welche Mittel setzen Sie für die Glättebekämpfung ein?
Streusalz, flüssige Taumittel auf Alkoholbasis und seit drei Wintern SNO-N-ICE. Mit dem Streusalz hatten wir ziemlich viel Theater wegen der Korrosion von Stahlbeton.

«Dank SNO-N-ICE haben wir keine Probleme mehr betreffend Korrosion von Stahlbeton.» Hermann Landolt

Hatten...?
Ja, überall dort, wo wir früher nicht Salz streuen durften, weil die Gefahr bestand, dass die Armierung in Betonkonstruktionen angegriffen würde, können wir nun problemlos SNO-N-ICE ausbringen. Das macht unseren Winterdienst doch sehr viel einfacher.

Wie ist man auf SNO-N-ICE aufmerksam geworden?
Das war anlässlich der Suisse Public in Bern. Da entdeckte eine Delegation den Stand "SNO-N-ICE". Wir haben dann Unterlagen und eine Dose SNO-N-ICE als Probemuster erhalten.

Wie war die erste Reaktion zum neuen Taumittel?
Wir haben natürlich über die rosa Farbe gestaunt und uns die Frage gestellt: Ist das Produkt wirklich besser? Doch wir waren grundsätzlich offen für das neue Produkt und haben es ausprobiert.

Und wie waren Ihre Erfahrungen?
Wir mussten lernen, SNO-N-ICE gezielt einzusetzen, um den besten Nutzen zu erreichen. Es braucht etwas länger, bis es wirkt. Die gestreuten Flächen müssen begangen bzw. befahren sein, dann aber ist die Wirkung überzeugend und sie hält auch länger an als normales Streusalz. Jedenfalls haben wir deutlich weniger Reklamationen als früher. Und von einigen Kunden wie zum Beispiel Gategourmet wird es jetzt auch explizit verlangt.

Was wird alles mit SNO-N-ICE behandelt?
Es sind alles Flächen, die von der Korrosion her Probleme machen könnten. Unter anderem sind es Bereiche, wo das verschleppen von Salz aus eben diesem Grund absolut unerwünscht ist und es sind Fussgängerpassagen und Überführungen, welche für Vereisungen anfällig sind.

Was ist Ihre Erfahrung punkto Verbrauch?
Die Streudosierung ist gleich wie beim herkömmlichen Salz. Der grosse Vorteil ist, dass man nicht "überstreut". Es wird also nicht dort Taumittel ausgebracht, wo es bereits liegt, weil man es wegen der Farbe sieht.

Welche Mittel setzen Sie zum Ausbringen von SNO-N-ICE ein?
Wir streuen maschinell mit einem Streuer, der an einem Trägerfahrzeug angebaut ist und wir streuen ebenfalls von Hand, wo wir mit dem Fahrzeug nicht zufahren können. Wir beziehen SNO-N-ICE in Big-Bag und in Säcken palettiert.

Wie viel SNO-N-ICE werden pro Winter ausgebracht?
Rund 10 Tonnen. Der Bedarf ist - je nach Winterintensität und vor allem wegen der vielen neuen Bauten wie Parkhäuser, Verbindungsbrücken, Fussgängerpassagen - stark steigend.

Würden Sie SNO-N-ICE weiter empfehlen?
Ja, selbstverständlich. Ich habe SNO-N-ICE zum Beispiel schon der Feuerwehr meiner Gemeinde empfohlen. Nur eben, SNO-N-ICE muss mit Sachverstand ausgebracht werden, sonst ist man vielleicht enttäuscht. Meine Mitarbeiter und ich selber möchten SNO-N-ICE nicht mehr missen, an gewissen Orten sind wir ganz einfach darauf angewiesen.

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