«mussten uns etwas einfallen lassen» Mit René Pfister, Geschäftsleiter der Franz Pfister AG, sprach Dipl.-Ing./Fachjournalist BR Ueli.

Wenn es um Kanalreinigung, Tunnelreinigung oder Flächenreinigung geht, dann ist die Franz Pfister AG, Zürich-Oerlikon, bestimmt eine Firma, die dank ihrem langjährigen Know-how und ihrer Technologie jeder noch so komplexen Reinigungsaufgabe gewachsen ist. Seit einiger Zeit sind die Reinigungsprofis auch im Winterdienst tätig. 

Wie ist das gekommen, dass ein auf Industrie- und Strassenreinigung spezialisiertes Unternehmen plötzlich auch im Winterdienst tätig ist? Winterdienstaufgaben gehören ja nicht zu Ihrem Kerngeschäft.
Nein, Winterdienst gehört nicht zu unserem Kerngeschäft. Aber wir verfügen über eine ganze Anzahl von Traktoren und allradgängigen Fahrzeuge, die während der Winterzeit weniger ausgelastet waren.

Das heisst, Sie rüsten Ihre Traktoren und Allradfahrzeuge in der kalten Jahreszeit mit einem Pflug und einem Salzstreuer aus?
Richtig. Alle unsere diesbezüglichen Fahrzeuge haben ihren Pflug und ihren Aufsatzstreuer.

«Bei tiefen Temperaturen setzen wir auf SNO-N-ICE.» René Pfister

Welche Mittel setzen Sie für die Glättebekämpfung ein?
Früher haben wir ausschliesslich Tausalz eingesetzt. Seit den tieferen Temperaturen, die im Winter wieder für längere Zeit anhalten, haben wir jetzt SNO-N-ICE in unser Winterdienstkonzept aufgenommen. Wir mussten auf etwas zugreifen, das bei tiefen Temperaturen mehr nützt als normales Tausalz.

SNO-N-ICE – seit wann kennen Sie dieses Taumittel? Seit wann setzen Sie es ein?
SNO-N-ICE kennen wir – dem Namen nach – schon längere Zeit. Doch in diesem Winter mit seinen anhaltend tiefen Temperaturen mussten wir handeln. Das normale Tausalz wurde in seiner Wirkung teilweise wirkungslos. Die geräumten Flächen blieben eisig und gefährlich. Die Sache wurde für unsere Kunden prekär.

Haben Sie ein Beispiel?
Einmal war es sicher der Engrosmarkt Zürich. Da kommen die Lastwagen schon sehr früh morgens und wenn es dann schneit, verwandeln sich die Plätze schnell in «Eisfelder». Aber auch auf den Arealen der SBB wurde es jeweils kritisch. Da mussten wir uns etwas einfallen lassen.

Und das war dann SNO-N-ICE?
Richtig. Unser Nachbar ist die Steinmann Zürich AG – und die vertreiben bekanntlich SNO-N-ICE. Die haben uns schon eine Weile «bearbeitet». Jetzt konnte es sich zeigen, ob die Werbung stimmt.

Stimmt sie, die Werbung?
Also, wir hätten natürlich auch Splitt nehmen können, aber das ist so eine Sache. Man muss die Geräte speziell darauf umrüsten. Und der Splitt wird von den Fahrzeugen relativ schnell auf die Seite geschleudert, was seiner Wirkung abträglich ist, und er muss später wieder aufgenommen werden. Man hat dann die doppelte Arbeit. Da war uns SNO-N-ICE als alternatives Taumittel lieber.

Noch einmal: Halten Ihre Erfahrungen der Werbung stand?
Unsere Erfahrung ist klar und eindeutig: Bei tiefen Temperaturen wirkt SNO-N-ICE absolut zuverlässig. Das Bilden von gefährlichen eisigen Flächen konnte dank SNO-N-ICE über eine längere Zeit vermieden werden. Wir sind deshalb von SNO-N-ICE überzeugt und auch erfreut. Ich setze SNO-N-ICE jetzt sogar auch privat vor meiner Haustüre ein.

Was haben Ihre Kunden und Mitarbeiter zum rosa Taumittel gemeint?
Reaktionen von meinen Kunden gab es eigentlich nur zum Preis. In verschiedenen Fällen haben wir SNO-N-ICE mit normalem Streusalz gemischt. Ein Drittel SNO-N-ICE, zwei Drittel herkömmliches Streusalz. Die Wirkung, die wir damit erreichten, hat uns positiv überrascht. Meine Mitarbeiter haben schnell gemerkt, was sie am rosa Taumittel haben – ziemlich viel Arbeitsersparnis.

Werden Sie SNO-N-ICE im nächsten Winter wieder einsetzen?
Sollten die Minusgrade wieder im unteren Bereich liegen, dann bestimmt. Das rosa Taumittel soll ja auch gegenüber Beton viel weniger aggressiv sein als das normale Tausalz. Das kommt einigen meiner Kunden entgegen. Zu meinen Kunden habe ich gesagt: «Ich habe euch etwas zu bieten, aber das hat halt seinen Preis.» Meine Kunden waren allesamt sehr zufrieden. Was will man mehr?

Besten Dank für das Gespräch.

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